Kaltensundheims Rückkehrer Matthias Heim im Interview


Bericht / Foto: Tobias Hartmann

Die SG Kalten Rhön hat einen Neuzugang für die Rückrunde zu verzeichnen. Matthias Heim ist nach einem fast zweijährigen Gastspiel bei der SG Ulstertal zu seinem Heimatverein FSV 1861 Kaltensundheim zurückgekehrt und verstärkt die 1. Männermannschaft.

Die SG Kalten Rhön hat einen Neuzugang für die Rückrunde zu verzeichnen. Matthias Heim ist nach einem fast zweijährigen Gastspiel bei der SG Ulstertal zu seinem Heimatverein FSV 1861 Kaltensundheim zurückgekehrt und verstärkt die 1. Männermannschaft.
 

Matthias, nach Deinem Abschied aus Kaltensundheim hat sich einiges verändert. Mittlerweile gibt es die Spielgemeinschaft mit dem benachbarten Verein aus Kaltenwestheim. Welche ersten Eindrücke hast Du seit von dem Zusammenspiel mit dem Ortsnachbarn gewonnen?
 
"Zu Beginn möchte ich erstmal sagen, dass ich mit offenen Armen aufgenommen wurde und auch das Gefühl hatte, dass von Trainerseite ein großes Interesse an mir bestand. Um deine Frage zu beantworten: Ich finde, dass durch die Spielgemeinschaft ein Art Konkurrenzkampf entstanden ist, wie ich ihn in Kaltensundheim noch nicht gesehen habe. Fast jeder ist gewillt, den Sprung in den Kader zu schaffen. Daraus ergeben sich für das Trainerteam viele Alternativen. Trotz des Konkurrenzkampfes ist die Mannschaft enger zusammen gerückt."

Das Team hat sechs Zähler Rückstand auf den Tabellenführer Dreißigacker und ein Spiel weniger ausgetragen. Wie bewertest Du die Hinrunde?

"Wenn man bedenkt, dass in der Hinrunde durch Verletzungen, Prüfungen etc. das Trainerteam nicht auf alle Spieler zugreifen konnte und selber noch den Kader aktiv unterstützen musste, dürfte aus jetziger Sicht die Rückrunde entspannter verlaufen. Der Trainerstab kann auf fast alle in der Rückrunde zugreifen – außer auf Pascal Kranz, der sich aus beruflichen Gründen im Ausland befindet. Der gesunde Konkurrenzkampf könnte befruchtend wirken, damit unsere Mannschaft  am Ende der Saison doch an der Spitze steht."
 
Wie schätzt Du den bisherigen Verlauf der Vorbereitung auf die Rückrunde ein?
 
"Durch die sehr bescheidenen Witterungsverhältnisse konnten wir fast gar nicht auf dem Platz trainieren. Dies haben die Trainer aber mit Ausweichmöglichkeiten wie Kunstrasen, Straßenläufen und Krafteinheiten in der Turnhalle gut kompensiert."
 
Welche Ziele haben sich die Mannschaft und Du persönlich für Rückrunde gesetzt?
 
"Wie der Trainerstab schon gegenüber der Presse verkündet hat, stehen wir nicht unter dem Druck, aufsteigen zu müssen. Ich persönlich kann mir aber vorstellen, am Ende von der Tabellenspitze zu grüßen. Dazu müssen wir – wie in den Vorbereitungsspielen – kompakt stehen und außerdem kleine Fehler abstellen."